Alfred Hitchcocks früher, noch in England gedrehter Film nach John Buchans Spionagethriller ist eingefleischten Krimikennern schon immer ein besonderer Kinogenuss gewesen. Doch nun hat Patrick Barlow nach einem Originalkonzept von Simon Corble und Nobby Dimon daraus das perfekte Theatervergnügen gezaubert: Vier Schauspieler in mehreren Rollen nehmen uns mit auf Richard Hannays abenteuerliche Reise von London in die schottischen Highlands, wohin der vermeintliche Mörder flieht, um nicht nur seine Unschuld zu beweisen, sondern auch den Spionagering der »39 Stufen« aufzudecken. Keine der fast legendären Szenen wurde dabei ausgelassen: Weder die Fahrt im »Flying Scotsman« und die Flucht über die Forth-Bridge, noch die berühmte Handschellen-Szene und das Finale im Londoner Palladium. Mit feiner Ironie und kräftiger Theateraktion wird die Geschichte des unschuldig in einen Mord verwickelten Mannes erzählt, dem es schließlich gelingt, den Chef der feindlichen Spionageorganisation zu stellen und sein Land zu retten.
Nach der Open-Air-Saison erhielten »Die 39 Stufen« vom Theater Traumstern Einzug ins Kino Traumstern.
Vier Schauspieler, 40 Rollen, ein komplexer Spionage-Thriller und dennoch kräftiges Lachmuskeltraining. Das Theater Traumstern hat sich bei seiner 20. Inszenierung mit diesem rasanten Stück selbst übertroffen. Denn das, was Kristina Ruppel, Hannah Raab, Maximilian Weiß und Florian Fay dort an Schauspielkunst ablieferten, war ganz großes Kino. Bezeichnend waren vor allem das hohe Tempo des Stückes, die inspirierend witzige Inszenierung und die zahlreichen Hommagen an andere Filme und Theaterstücke.Gießener Anzeiger
Mit viel Enthusiasmus nimmt das Quartett die Zuschauer mit auf Richard Hannays Reise von London in die schottischen Highlands.Gießener Allgemeine
Das Theater Traumstern präsentierte mit den »39 Stufen« ein perfektes Theater-Vergnügen. Mit viel Witz, feiner Ironie und sehr kräftigen Aktionen wird hier die Geschichte des unschuldigen Richard Hannay erzählt. Eine Aufführung, die man nicht versäumen sollte.Gießener Zeitung
Grandioser SpionagethrillerSonntag Morgenmagazin
Lippels Vater muss für eine Woche beruflich verreisen. Ausgerechnet Frau Jakob soll in dieser Zeit das Haus hüten und auf Lippel aufpassen. Die meckert den ganzen Tag nur rum und verbietet ihm sogar, in seinem neuen Buch zu lesen. Das Buch handelt von einer Geschichte aus dem Morgenland: Prinz Arslan wird von seinem Vater, dem König, aus dem Königreich verbannt, weil er angeblich sein goldenes Buch gestohlen haben soll. Seine Schwester Hamide und Muck, der Hund, begleiten ihn auf einer gefährlichen Reise durch die Wüste. Und dann wäre da noch die böse Tante, die den Königsthron an sich reißen möchte und dabei auch vor keiner Intrige halt macht. Irgendwann träumt Lippel die Geschichte weiter. Er wird zu einem immer wichtigeren Teil davon – und alle Personen aus dem Buch begegnen ihm plötzlich in der Realität wieder. Wie kann das denn sein?
In dem spannenden orientalischen Märchen standen SchülerInnen der Dietrich-Bonhoeffer-Schule Lich und Gesamtschule Hungen gemeinsam mit bekannten Gesichtern aus dem Theater-Traumstern-Ensemble auf der Bühne.
Lippel | Luis Lorber |
Hamide | Aaliyah König |
Arslan | Sammy Horn |
Frau Jakob | Kristina Ruppel |
Muck | Sebastian Hartings |
Herr Göltenpott, Wirt, Soldat | Pascal Rivaletto |
Iskandar, Soldat | Elric Pranz |
Schüler, Erzähler, Tänzer | Elin Pranz, Philomena Wolf, Luca Freimuth, Jule Lindschnig |
Regie | Kristina Ruppel, Daniel Komma |
Regie-Assistenz | Katharina Hillgärtner-Erll |
Sounds | Patrick Dörhöfer |
Kostüme | Doris Blasini |
Maske | Natascha Pranz |
Bühnenbild, Requisiten | Natascha Pranz, Sebastian Hartings |
Ton & Licht | Katharina Erll, Jakob Erll, Kristina Ruppel, Pauline Iwan, Michelle Lindauer |
Verlag | Verlag für Kindertheater, Hamburg |
2016 feierte das Theater Traumstern sein 10-jähriges Jubiläum – dazu wurde es knallbunt und es gab jede Menge HAIRSPRAY.
Das Musical von Marc O’Donell und Thomas Meehan mit seinen fetzigen Rock’n’Roll-Songs und emotionalen Balladen verspricht viel gute Laune und entführt das Publikum in die frühen 60er Jahre nach Baltimore, wo die Teenagerin Tracy Turnblad, die nicht allen Schönheitsidealen entspricht, von einer Karriere als Tänzerin in einer Fernseh-Show träumt. Als ihr Traum in Erfüllung geht und sie über Nacht zum Star wird nutzt sie ihren Bekanntheitsgrad, um gegen Rassendiskriminierung zu kämpfen.
Das Jubiläums-Musical im ehemaligen C&A Gießen, Kino Traumstern, Stadttheater Gießen, in der Landesmusikakademie Hessen (Schlitz), Stadthalle Hungen sowie Sport- und Kulturhalle Garbenteich zu sehen.
Hatte man schlechte Laune, so ist diese im Nu weggefegt, man bekommt das Grinsen bei all dem Trubel auf der Bühne gar nicht mehr aus dem Gesicht. Das Theater Traumstern schafft eine dichte, fast greifbare Atmosphäre auf der Bühne, die durch ihr einfallsreiches Bühnenbild, den grandiosen Tanzeinlagen mit Hebefiguren und einem weit mehr als Schulaufführungsniveau entsprechenden Gesang geradezu besticht. Dies ist ganz großes Theater und zwar weitab von herkömmlichen Schulaufführungen. Kurzum: Es war ein Abend, der einfach nur Spaß machte – gerade weil er so hervorragend war. Und wer es verpasst – der ist selber schuld.Gießener Anzeiger
Die Schauspieler sind hervorragend gewählt und sorgen für gute Laune, genau wie für nachdenkliche Momente und besten Hörgenuss. Ein knallbuntes Spektakel mit schön anzusehenden Choreografien und bezaubernden Kostümen.Gießener Allgemeine
Diesem Musical fehlt es einfach an nichts: tolle Schauspieler und Sänger, eine mitreißende Geschichte und ein tiefgreifender Hintergrund.Gießener Zeitung
Tracy Turnblad | Melina Wagner |
Link Larkin | Colin McLemore |
Penny Pingleton | Kristina Ruppel |
Seaweed J. Stubbs | Bright Baah |
Amber van Tussle | Marlene Bierwirth |
Velma van Tussle | Vanessa Wagner |
Edna Turnblad | Daniel Komma |
Wilbur Turnblad | Patrick Dörhöfer |
Motormouth Maybelle | Lisa Schurtakow |
Inez | Yodit Ghebretinsae | Peaches | Tejiri Egbetamah |
Corny Collins | Marvin Velten |
Olivia | Alicia Seemann |
Prudy Pingleton | Sebastian Hartings |
Spritzer/Lehrerin/Wärterin | Malaika Mack |
Mr. Pinky | Philip Hofmann |
Hure | Anna Lena Schnitzer |
Dynamites | Yodit Ghebretinsae, Tejiri Egbetamah, Lilo Toews |
Nicest Kids | Sophie Holtij, Sophie Gremlica, Marie Gremlica, Sarah Graf, Shannon McLemore, Nicara Parr, Dorian Königshofen |
Highschool Girls | Lilo Toews, Anni Schnitzer, Alicia Platzdasch, Marie Gernand |
Motormouth-Crew | Noah Zulu, Khalil Mohammadi |
Klavier | Frank Kleffmann |
Gitarre | Robin Weber |
Schlagzeug | Manuel Schläger |
Bass | Tristan Jirschim |
Saxophon | Rosalie Wennemuth |
Trompete | Emil Hampel |
Regie | Daniel Komma, Kristina Ruppel |
Regie-Assistenz | Malaika Mack |
Musikalische Leitung | Patrick Dörhöfer |
Choreografien | Vanessa Wagner |
Technische Leitung | Henrik Eckl (H.N.E.-Service) |
Technik-Team | Jannik Schäfer, Henry Hühn, Daniel Brohl |
Technische Regie | Jakob Erll |
Bühnenbild | Sebastian Hartings, Natascha Pranz |
Kostüme | Elke Hagen, Doris Blasini (Kostümverleih Wundertüte) |
Maske | Natascha Pranz |
Verlag | Musik und Bühne Verlagsgesellschaft mbH, Wiesbaden |
Buch | Mark O’Donnell, Thomas Meehan |
Musik | Mark Shaiman |
Liedtexte | Scott Whittman, Mark Shaiman |
Deutsche Fassung | Jörg Ingwersen (Dialoge), Heiko Wohlgemuth (Songs) |
Die tragische Geschichte von König Ödipus, der unwissend seinen eigenen Vater tötet, Theben von der Sphinx befreit und dafür dann auch noch seine Mutter zur Ehefrau erhält, zählt zu einem der berühmtesten Sagenstoffe aus der griechischen Antike.
Das Theater Traumstern zeigt mit seiner neuen Sommertheater-Inszenierung, dass Bildung auch Spaß machen kann. Die jugendlichen Darsteller verleihen dem antiken Stoff unter der Regie von Daniel Komma ein neues Gewand und erzählen ihn als eine Art Poetry Slam. Und sie beweisen, dass in einer Tragödie auch durchaus komische Elemente stecken können. Orientiert wurde sich an der Bühnenfassung von Bodo Wartke.
Schauspielerische Perle.Gießener Anzeiger
Frau Karmann | Ann-Sophie Dousa |
Schüler | Stefan Pawlowsky, Nik Müller, Kevin Friedrich, Frederik Schmid, Patrick Müller |
Regie | Daniel Komma |
Musikalische Begleitung | Patrick Dörhöfer |
Ton & Licht | Jakob Erll |
Die kleine Hexe möchte so gerne in der Walpurgisnacht am großen Hexentanz auf dem Blocksberg teilnehmen – doch mit ihren 127 Jahren ist sie dafür leider noch viel zu jung. Die Oberhexe stellt ihr eine Aufgabe: Wenn sie es schafft, innerhalb des nächsten Jahres eine gute Hexe zu werden, darf sie endlich mitfeiern. Gemeinsam mit dem schlauen Raben Abraxas versucht sie, diese Aufgabe in die Tat umzusetzen. Dabei beachten die beiden aber nicht, dass eine richtige Hexe eigentlich gar nichts Gutes tun darf … Ein turbulentes Jahr beginnt, in dem die kleine Hexe nicht nur viele Zaubersprüche, sondern auch sehr viel über das Leben, Mut und Freundschaften lernt.
Die bekannte Kindergeschichte von Otfried Preußler aus dem Jahre 1957 erfreut sich auch heute noch größter Beliebtheit und ist ein Erlebnis für jung und alt. Das Theater Traumstern bringt damit in Kooperation mit dem Kino Traumstern, der Dietrich-Bonhoefer-Schule Lich und der Gesamtschule Hungen wieder ein Stück für die ganze Familie auf die Bühne. SchülerInnen der 5. bis 9. Klasse werden der kleinen Hexe und vielen anderen Rollen ein neues Gesicht verleihen.
Kleine Hexe | Lotta Roth, Evelyn Neb, Michelle Schluckebier |
Abraxas | Filiz Demir, Pascal Rivaletto, Rosalie Wennemuth |
Oberhexe | Lilo Toews, Carolina Tokmakidi, Luca Freimuth, Lina Graf |
Mume | Klara Erll, Marie Gernand |
Waldhexe | Stefanie Sauer, Nina Träger |
Windhexe | Mia Alexandra Wider, Anna Hohmann |
Knusperhexe | Evelina Breit, Malena Jox |
Holzmädchen | Dana Lechens, Caro, Aileen Jost, Laura Jost, Lisa Brix, Lilo Toews, Jule Lintschnig, Alicia Platzdasch, Philomena Wolf, Lina Graf, Luca Freimuth, Viviana Manigrasso |
Blumenmädchen | Viviana Manigrasso, Alicia Platzdasch |
Fritz & Sepp | Jakob Erll, Janis Erll, Jakob Toews, Elric Pranz, David Schmittchen |
Förster | Jakob Toews, Daniel Komma |
Händler | Jakob Erll, Jakob Toews, Aileen, Janis Erll, Jule Lintschnig, David Schmittchen, Pascal Rivaletto, Rosalie Wennemuth |
Schneemann | Daniel Komma, Patrick Dörhöfer |
Kinder | Lina Erll, Julius Erll, Jette Drewes, Matilda Solan, Enid Solan, Henry Udoka Enukoha, Merle Toews, Clara Lichtenstein, Nelly Scheinmeier, Amelie Weil |
Regie | Daniel Komma |
Regie-Assistenz | Kristina Ruppel, Katharina Hillgärtner-Erll |
Sounds | Patrick Dörhöfer |
Kostüme | Doris Blasini |
Maske | Natascha Pranz |
Bühnenbild, Requisiten | Natascha Pranz, Sebastian Hartings |
Ton & Licht | Katharina Erll, Kristina Ruppel, Julian Lehmann, Felix Babilinski |
Verlag | Verlag für Kindertheater, Hamburg |
Musicals begeistern schon seit Jahrzehnten das Publikum – tiefe Gefühle, emotionale Geschichten und mitreißende Melodien sind das Erfolgsrezept. Die größten Hits aus den Erfolgsmusicals können Sie jetzt an einem Abend erleben, wenn Tänzer, Sänger und Musiker im Rampenlicht aufeinander treffen.
In einer Musical-Gala präsentiert das Traumstern-Ensemble unter der Leitung von Vanessa Wagner (Choreografie) und Patrick Dörhöfer (Musik), mit bekannten und neuen Gesichtern, einen abwechslungsreichen Mix aus den bekanntesten Musicals.
Wir hörten wunderschöne Musik und Gesang, sahen großartiges Schauspiel und Tanz. Ausgestattet mit tollen Kostümen, glitzernd und bunt. Alles perfekt in Szene gesetzt mit Ton und Licht.Premieren-Zuschauerin
Hochmusikalisch, gefühlvoll und erstmals mit einer geradezu professionellen Choreografie starteten die Künstler durch. Für jeden Song die richtige Begleitung und einen ansteckenden Rhythmus fand die eigens für das Projekt gegründete Band.Gießener Anzeiger
Neben gefühlvollen Liedern sorgte das Traumstern-Ensemble mit flotten und fetzigen Krachern für eine gelungene Mischung der „Magic Musical Moments“.Gießener Allgemeine
Tänzer | Alexandra Kravlanjac, Simone Block, Katharina Kiebler, Nicara Parr, Lena Ronthaler, Selina Zoppke |
Sänger | Alicia Seemann, Joanna Schulte, Kristina Ruppel, Marlene Bierwirth, Robin Weber, Sascha Gotthardt, Sophie Holtij, Vivien Schmandt, Melanie Riehm |
Tänzer und Sänger | Laura Peppler, Melina Wagner, Elena Hitzel, Vanessa Wagner |
Klavier | Patrick Dörhöfer |
Gitarre | Frank Kleffmann |
Bass | Leander Gsänger |
Schlagzeug | Tim Gonder |
Leitung und Choreografie | Vanessa Wagner |
Leitung Band & Musik | Patrick Dörhöfer |
Maske | Natascha Pranz |
Verlag | Verlag für Kindertheater, Hamburg |
Weihnachtsmann Julebukk, Weihnachtsengel Matilda und Kobold Fliegenbart stürzen mit ihrem Weihnachtswagen vom Himmel auf die Erde. Dort lernen sie Ben und Charlotte kennen, die ständig von Mike und seiner Gang gehänselt werden. Ben wünscht sich nichts sehnlicher als Schnee zu Weihnachten und Charlotte, dass ihre Eltern sich wieder vertragen und sie zusammen Weihnachten feiern können. Doch es ist gar nicht so leicht an den Schnee heran zu kommen. Der befindet sich nämlich in einer Schneemaschine im Weihnachtsland – und dort regiert der böse Waldemar Wichteltod, der alle Weihnachtsmänner vernichten möchte und sie in Schokoladenweihnachtsmänner verwandelt. Gemeinsam mit Ben und Charlotte nehmen Julebukk und seine Gefährten den Kampf gegen Waldemar Wichteltod auf und versuchen Weihnachten zu retten.
Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel ist ein Projekt in Kooperation mit der Dietrich-Bonhoefer-Schule (Lich) und der Gesamtschule Hungen. Der Kartenvorverkauf startet am Montag, 17. November 2014, im Kino Traumstern und unter www.kuenstlich-ev.de
Julebukk | Jakob Erll, Maurice Rivaletto |
Matilda | Tanja Groß, Alicia Platzdasch |
Ben | Jakob Toews, Pascal, Rivoletto |
Charlotte | Lisa Brix, Marie Gernand |
Fliegenbart | Sebastian Hartings |
Gang | Janis Erll, Paul Brix, Marie, Jan Busse, David Schmittchen, Dustin Mickley |
Waldemar Wichteltodd | Daniel Komma |
Nussknacker | Paul Leidner, Patrick Dörhöfer |
Weihnachtsstern | Luisa Mück, Gabi Bookmann |
Regie | Daniel Komma |
Regie-Assistenz | Kristina Ruppel, Katharina Hillgärtner-Erll |
Musik & Sounds | Patrick Dörhöfer |
Kostüme | Doris Blasini |
Maske | Natascha Pranz |
Bühnenbild, Requisiten | Natascha Pranz, Sebastian Hartings |
Ton & Licht | Katharina Erll, Kristina Ruppel, Henry Hühn, Julian Lehmann, Felix Babilinski |
Verlag | Verlag für Kindertheater, Hamburg |
Mit neuem Stück und neuem Ensemble tritt das Theater Traumstern auch im Sommer 2014 wieder an ganz verschiedenen Orten unter freiem Himmel auf. Nach Goldoni und Moliére widmet sich die junge Truppe nun der bekannten Verwechslungskomödie von Shakespeare. Daniel Komma hat den Text neu überarbeitet und Patrick Dörhöfer liefert die passenden Songs dazu.
Orsino liebt Olivia. Olivia verliebt sich in Cesario. Doch Cesario ist Viola. Und Viola liebt Orsino …
Aus Trauer um ihren toten Bruder beschließt die Gräfin Olivia, sieben Jahre lang einen Schleier zu tragen und sich keinem Manne mehr hinzugeben. Doch die Dinge ändern sich, als sie Viola begegnet, die als Mann verkleidet in den Diensten des Herzogs Orsino steht, der schon seit Jahren um das Herz der Gräfin wirbt. Aber auch der Haushofmeister Malvolio und der Rüpel Andreas von Bleichenwang haben ein Auge auf Olivia geworfen. Und Viola verliebt sich ausgerechnet in Orsino. Sie trauert ebenfalls um ihren Zwillingsbruder Sebastian, der angeblich bei einem Schiffsunglück ums Leben kam. Doch was sie nicht weiß: er lebt – und trifft auch schon bald auf Gräfin Olivia …
Veranstalter und Förderer: künstLich e.V., Kino Traumstern, Kisters, Kostümverleih Wundertüte, Mediengestaltung design13, evangelische Kirchengemeinde Villingen, Freundeskreis Schloss Hungen e.V., Stadt Hungen, Stadt Laubach, Gemeinnützige Laubacher Kultur und Bäder GmbH, Landesmusikakademie Hessen (Schlitz)
Viola | Sarah Graf |
Olivia | Kristina Ruppel |
Orsino | Vanessa Wagner |
Sebastian | Lukas Röll |
Maria | Melija Huppertz |
Tobias | Maximilian Weiß |
Andreas | Christian Krause |
Malvolio | Bertac Alabay |
Narr, Antonio | Florian Fay |
Kapitän, Soldat | Patrick Dörhöfer |
Soldat | Sebastian Döll |
Regie | Daniel Komma |
Regie-Assistenz | Wanda Lorber |
Musik | Patrick Dörhöfer |
Maske | Natascha Pranz |
Kostüme | Doris Blasini (Kostümverleih Wundertüte) |
Bühnenbild, Requisiten | Sebastian Hartings |
Technik-Team | Sebastian Hartings, Sebastian Döll, Jakob Erll |
Verlag | Verlag für Kindertheater, Hamburg |
Wer kennt es nicht, das freche Sams mit der Rüsselnase, den roten Haaren und den blauen Punkten im Gesicht. Es verschlingt alles, was ihm in die Quere kommt.
Als Herr Taschenbier dem Sams eines Tages durch Zufall auf der Straße begegnet ahnt er nicht, wie sich durch diese Begegnung sein Leben verändern wird. Doch das Leben mit einem Sams ist gar nicht so einfach – erstens hat es immer Hunger und zweitens hört es nur auf einen, wenn man laut einen Wunsch äußert. Bis Herr Taschenbier das herausgefunden hat, erlebt er eine turbulente Woche.
Sams | Maximilian Weiß |
Herr Taschenbier | Marcus Seipp |
Frau Rotkohl | Kristina Ruppel |
Herr Oberstein, Mutter | Laura Geißler, Melija Huppertz |
Oberstudienrat Groll | Svenja Notheisen |
Verkäuferin, Mutter | Meike Rabenau |
Abteilungsleiter, Rektor, Eisbär | Daniel Komma |
Erzähler | Tanja Groß, Jakob Erll |
Kinder | Julius Erll, Felix Groß |
Regie | Daniel Komma |
Musik | Patrick Dörhöfer |
Maske | Natascha Pranz |
Kostüme | Doris Blasini (Kostümverleih Wundertüte) |
Requisiten, Bühnenbild | Katharina Erll, Sebastian Hartings, Sebastian Döll |
Argans Leben dreht sich nur noch um seine Krankheiten. Dabei ist er eigentlich kerngesund. Doch sein Leibarzt Herr Purgon und der Apotheker Herr Fleurant verstehen es sehr gut, sich an ihm zu bereichern und verschreiben ihm ein Klistier nach dem anderen. Auch Argans zweite Ehefrau Beline führt nichts Gutes im Schilde: Sie wartet tagtäglich darauf, dass ihr lieber Gatte endlich ins Gras beißt und sie sich sein Erbe allein unter den Nagel reißen kann. Dazu muss sie aber erst noch Argans Töchter Angelique und Louisson loswerden.
Und dann hat sich Argan auch noch ganz uneigennützig in den Kopf gesetzt, seine Tochter Angelique mit einem Arzt zu verheiraten. Dabei liebt diese Cleante. Kein Wunder, dass Dienstmädchen Toinette bei diesem Chaos alle Hände voll zu tun hat und schnell ins Schwitzen gerät. Gemeinsam mit Argans Bruder Beralde versucht sie, Argan die Augen zu öffnen: über seine Frau, die Medizin und das Leben …
Argan | Sebastian Hartings |
Beline | Kristina Ruppel |
Toinette | Maximilian Weiß |
Beralde | Daniel Komma |
Angelique | Katharina Kromm, Lisa Hofmann |
Louisson | Tanja Groß |
Cleante | Tim Gonder, Florian Fay |
Herr Diafoirus | Patrick Dörhöfer |
Thomas Diafoirus/Herr Purgon/Herr Fleurant/Notar | Christian Krause |
Regie | Daniel Komma |
Regie-Assistenz | Laura Geißler |
Lieder | Patrick Dörhöfer |
Licht | Jakob Erll |
Technik-Team | Sebastian Hartings, Sebastian Döll, Martin Fritz |
Flower Power, Protestbewegungen, lange Haare, Krieg … oder besser gesagt: Make love not war – diese vier Schlagwörter stehen für eine ganz besondere Zeit und eines der erfolgreichsten Musicals überhaupt. Gerome Ragni, James Rado und Galt MacDermot haben damals in den späten 60er Jahren geniale und eingängige Liedtexte und Melodien geschrieben, die dem Publikum bis heute noch unter die Haut gehen. Hair unterhält, berührt und regt zum Nachdenken an. Aus dem Musical sind richtige Evergreens entstanden, wie z.B. Aquarius oder Let the sun shine in. Das Theater Traumstern präsentiert die Songs aus dem bekannten Musical und legt in seiner neuen Inszenierung den Schwerpunkt auf die Musik.
Claude Bukowski, Sohn polnischer Einwanderer, steht vor einer schwierigen Entscheidung: zieht er für die Vereinigten Staaten in den Vietnam Krieg oder schließt er sich einer Gruppe von jungen Menschen an, die nach dem Motto Beats, Flowers, Freedom & Happiness leben, gelegentlich Drogen konsumieren und gegen Kriege protestieren. Claude ist hin und her gerissen zwischen zwei Welten, die Einberufung rückt immer näher und den Kriegsdienst verweigern würde für ihn eine Gefängnisstrafe bedeuten. Da stellt sich natürlich die Frage: Patriotismus oder Pazifismus, lieber leben, töten oder sogar getötet werden …?
Claude | Johannes Ehlert |
Berger | Daniel Komma |
Woof | Yannic Koch |
Sheila | Sophie Holtij |
Dionne | Vanessa Wagner |
Jeanie | Melija Huppertz |
Krissy | Annika Leidner |
Vater | Edgar Reinhart |
Mutter | Yvonne Görges |
Tribe | Vanessa Wagner, Larissa Schön, Lilith Roska, Sarah Graf, Alicia Seemann, Laura Peppler, Melanie Riehm, Vanessa Jädicke Otero, Marcus Seipp |
Special Guests | Ilse Schrape |
Band | John-Patrick Dörhöfer (Klavier), Jens Kempgens (Gitarre), Andre Below (Bass), Tim Gonder (Drums) |
Orchesterleitung | Christiane Anderle (Musikschule Hungen), Jens Kempgens, Christine Theiß |
Holzbläser | Piccoloflöten Julia Fay, Christine Theiß, Flöten Ann-Sophie Dousa, Julia Fay, Lisa Fuhr, Teresa Schäfer, Christine Theiß, Tina Vollendorf, Altflöte Christine Theiß, Klarinetten Alisa Kirschke, Natascha Koch, Lena Kopf, Nele Otten, Luisa-Marie Triebert, Altsaxophone Leon Rosignol, Angelina Timm, Tenorsaxophon Katrin Walz |
Blechbläser | Trompeten Doreen Bender, David Gieß, Verena Lohfink, Nicara Parr, Stefan Pawlowsky, Hörner Lea Dousa, Juliane Weinelt, Posaunen Raphael Geist, Cindy Seum, Tenorhorn David von Diemar |
Glockenspiel | Verena Lohfink |
Streicher | Violine 1, 2 Henrik Fischer, Barney Horstmann, Eva-Maria Käs, Sarah Kirschke, Carola Sommer, Jasmin Weinelt, Violoncello Christiane Anderle |
Jugendchor Songlines (Musikschule Lich e.V.) |
Alisa Fischer, Nicola Fischer, Sascha Gotthardt, Clara Görlach, Vanessa Jaedicke Otero, Lea Mesarosch, Chantal Popanda, Maggie Scholz, Anna-Lena Schnitzer, Joanna Schulte |
Leitung | Peter Damm |
Leitung | Daniel Komma, Sebastian Hartings |
Regie | Daniel Komma |
Regie-Assistenz | Sina Sommer, Maximilian Weiß |
Musikalische Leitung | John Patrick Dörhöfer |
Choreografien | Vanessa Wagner |
Videos | Anika Wagner |
Maske | Natascha Pranz |
Kostüme | Doris Blasini (Kostümverleih Wundertüte) |
Bühnenbild, Requisiten | Sebastian Hartings |
Licht und Ton | Henrik Eckl (H.N.E.-Service), Christoph Deuser, Pascal Brandt |
Technik-Team | Sebastian Hartings, Sebastian Döll, Martin Fritz |
Eine Plattenbausiedlung. Eine Müllhalde. Das Glashaus – der angesagteste Club in town. Serkan und Tom – Türsteher. Marco – ihr Kumpel. Viktor – ihr Feind. Und weil Serkan und Tom Macht haben und weil Marco Macht will und weil Viktor Macht hat, endet die Story, nicht zuletzt wegen den Frauen, tragisch. Marco hat was mit Ziska – der Freundin von Viktor. Serkan verliebt sich in Pola – die schauspielernde Außenseiterin. Lily will Tom – der Serkan liebt. Und weil Viktor Ziska nicht teilt und Marco krumme Geschäfte macht und Serkan sich absetzen will und Tom eine Waffe kauft, Lily Ziska hinterherläuft, Marco seine Freunde gegen Viktor ausspielt, Pola auf den Bus wartet, die Fronten sich verhärten, Marco gefoltert wird, Serkan vermittelt, Tom bewaffnet und Viktors Gang bereit ist – vernichten sie sich schließlich gegenseitig. Der Hass, der Neid und die Eifersucht fegen zerstörend durch die Jugend, zerfetzen das kleine Glück und die Hoffnung.
Dog Eat Dog ist eine Mischung aus Shakespeare und Pulp Fiction, aus Poesie und Slang, aus Liebe und Terror. Mit berstender Wucht erzählt es die ausweglose Geschichte seiner Figuren, mit beeindruckender Zärtlichkeit lässt es sie leiden, lieben und hoffen. Ein Stück Theater, das im Zusammenspiel mit der den Rap und Hip Hop-Texten zugrunde liegenden Aggressivität einen Sog entstehen lässt, dem sich zu entziehen kaum einem gelingen mag.
Serkan | Bertac Alabay |
Tom | Sebastian Hofman |
Marco | Arif Altintas |
Pola | Selina Diehl |
Lilli | Laura Peppler |
Ziska | Anna Lena Hecker |
Victor | Florian Fay |
Regie | Anika Wagner, Daniel Komma |
Kostüme | Doris Blasini (Kostümverleih Wundertüte) |
Maske | Natascha Pranz |
Der scheinheilige Betrüger Tartuffe erschleicht sich das Vertrauen von Orgon und nistet sich in dessen Haus ein. Der Rest der Familie ist davon jedoch alles andere als begeistert und versucht, Orgon die Augen über Tartuffes hinterhältige Machenschaften zu öffnen. Doch leider ohne Erfolg: Orgon vergöttert seinen neuen Freund viel zu sehr und vertraut ihm blindlings. Als Zeichen dafür überschreibt er Tartuffe seinen gesamten Besitz, will ihm seine Tochter zur Frau geben und vertraut ihm Dinge an, die er besser für sich hätte behalten sollen …
Tartuffe | Marko Blagojevic |
Orgon | Daniel Komma |
Elmire | Kristina Ruppel |
Dorine | Laura Geißler |
Cleante | Till Korfhage |
Marianne | Katharina Kromm |
Damis | Maximilian Weiß |
Valere | Paul Albohn |
Madame Pernelle | Sebastian Hartings |
Herr Loyal/Polizist | Christian Krause |
Regie | Anika Wagner, Daniel Komma |
Kostüme | Doris Blasini (Kostümverleih Wundertüte) |
Veranstalter | Freundeskreis Schloss Hungen e.V., Stadt Hungen |
Peter Pan und seine verlorenen Jungs, die freche Fee Tinkerbell, Wendy und ihre Brüder, Tigerlilly und die Indianer, der fiese Käpt‘n Hook und seine Piraten – sie alle stehen im Mittelpunkt der neuen Produktion des Theaters Traumstern, die im Mai 2011 Premiere hatte. In der mitreißenden, packenden, poetischen und pointenreichen Musical-Version von Christian Berg und Konstantin Wecker werden all die Helden wieder lebendig.
Jeder kennt die Geschichte von Peter Pan, dem Jungen, der nicht erwachsen werden will, und der die Kinder Wendy, John und Michael Darling mit auf die Reise ins Reich der Abenteuer nimmt, wo viele gute und böse Überraschungen auf sie warten.
Nach dem schönen Erfolg von Simba – König der Löwen spielt das Theater Traumstern in Zusammenarbeit mit künstLich e.V. und der Gesamtschule Hungen nun Peter Pan – Fliege deinen Traum. Auch der Jugendchor Songlines von der Musikschule Lich e.V. und die Band Pan.K-Stelle werden mit dem jungen Ensemble auf der Bühne stehen.
„Kinder brauchen Träume“ sangen am 5. Mai überglückliche große und kleine Bühnenakteure im ausverkauften Kino Traumstern am Ende eines zauberhaften Abends an der Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit.
War es doch die ansteckende gemeinsame Begeisterung der über 120 großen und kleinen Menschen auf der Bühne und hinter den Kulissen, die der Aufführung ihren Zauber und die mitreißende Kraft verliehen.
Eine Reise voller poetischer Momente, spannender Abenteuern, Gefahren, viel Tempo und pointenreichem Witz.Gießener Allgemeine
Die „Compagnie Theater Traumstern” lieferte eine musikalisch mitreißende, optisch hochwertige und vor allem enorm stimmungsvolle Produktion von „Peter Pan” ab.
Intensiv gespielt bis ins letzte Glied, köstlich.
Ein kraftvolles Showerlebnis.
Abgesehen von der enormen positiven Energie zeigt diese gelungene Produktion der bewährten Macher an allen Ecken und Enden erneut nicht die Schwächen des Amateurtheaters, sondern seine Stärken. Das muss man erst mal hinkriegen.Gießener Anzeiger
Peter Pan | Sascha Gotthardt |
Wendy | Sina Sommer |
Tinkerbell | Lisa Hofmann |
John | Janos Schäfer |
Michael | Jakob Erll |
Hook | Maximilian Weiß |
Smee | Rolf C. Weppler |
Tigerlilly | Juliane Weinelt |
Die verlorenen Jungs | Elric Pranz, Daniel Leipold, Nik Müller, Marius Prüß, Yannik Schäfer |
Piraten | Kristina Ruppel, Meike Rabenau, Svenja Notheisen, Laura Geißler, Jessica Kobylka, Vanessa Wagner, Nina Ulsamer, Marko Blagojevic, Christian Rosenthal, Johannes Ehlert |
Indianer | Tina Vollendorf, Yasmin Weinelt, Marla Horn, Charlotte Meineke, Alexander Meineke, Melanie Riehm, Sarah Graf, Lilith Roska, Anika Leidner, Dijana Ghebretnise, Judit Ghebretnise, Sophie Holtij, Alicia Seemann, Melija Huppertz, Vanessa Krause, Simea Jirschim, Chiara Schmidt, Nina Zirzlmeier, Louis Lorber, Sarah Erb |
Feen | Anna Hohmann, Rosalie Wennemuth, Jana Blechinger, Mathilda Mündelein, Isabella Errico, Nicara Parr, Philomena Wolf, Melina Wagner, Elin Pranz, Patrizia Krug, Samantha Koch, Christina Sharapov, Tanja Groß |
Band PAN.K-STELLE | John Patrick Dörhöfer, Dirk Heinlein, André Below |
Jugendchor Songlines (Musikschule Lich e.V.) |
Peter Damm (Leitung), Clara Görlach, Vanessa Jädicke Otero, Sandra Jädicke Otero, Lea Mesarosch, Gesa Behle, Chantal Popanda, Joanna Schulte, Sina Gonder, Sophie Holtij, Anna-Lena Schnitzer, Susanne Matzdorff, Yannik Koch, Philip Bratsch, Nico Heieis |
Maske | Natascha Pranz (Leitung), Lisa Höcher, Isabella Raab, Celine Müller, Selina Born, Laurenza Janisch, Chiara Boßmann, Lea Buchenau, Katharina Kaiser, Lara Mähner, Cindy Seum, Bianca Langfeld, Jaqueline Menshausen, Janina Merz, Patrizia Krug, Christin Zappe, Gabriela Koch, Bianca Rupp, Anna-Lena Müll |
Leitung | Daniel Komma, Sebastian Hartings, Patrick Dörhöfer |
Regie | Daniel Komma |
Regie-Assistenz | Wanda Lorber, Gabi Meineke |
Musikalische Leitung | John Patrick Dörhöfer |
Musikalische Beratung | Peter Damm, Thomas Szameitpreuksch |
Choreografien | Vanessa Wagner, Daniel Komma (Songs), David Schanz (Kampf), Reinhardt Grendel (Flugtrainer) |
Kostüme | Doris Blasini (Kostümverleih Wundertüte), Margot Komma, Andrea Wolf |
Bühnenbild/Requisiten | Sebastian Hartings, Natascha Pranz, Doreen Horn, Reinhard Grendel |
Bühnenbild (Modelle) | Natascha Pranz |
Bühnenbild (Fotografien) | Merit Esther Engelke |
Licht | Henrik Eckl (H.N.E.-Service) |
Plakatdruck | Kisters AG/Kunden Plus System |
Ton | Johannes Bohnert, Christoph Deuser |
Technik-Team | Sebastian Hartings (Leitung), Michael Heckmann, Marco Waas, Sebastian Döll, Rolf C. Weppler |
Im Rahmen der Kunst- und Aktionstage Demenz des Oberhessischen Diakoniezentrums Johann Friedrich Stift/Laubachfeierte das Theater Traumstern im November 2009 die Premiere von DIES ALLES NUR EIN TRAUM.
Ziel dieses Projektes war es, sich auf unkonventionelle Art und Weise dem Thema Demenz zu nähern und es nicht nur aus medizinischer Sicht zu betrachten,sondern auch andere Perspektiven kennen zu lernen.
Dies Alles nur ein Traum – Eine Geschichte aus dem Leben
Ein Stück über ein Stück, was immer mehr zu ihrem Eigenen wurde ...
Sie liebten sich ein Leben lang. Doch dann trat eine Krankheit in ihr Leben, die vieles veränderte. Aber sie lernten mit dieser Krankheit umzugehen. Denn keine Krankheit dieser Welt schafft es, sich gegen die Kraft der Liebe durchzusetzen. Eine Geschichte, wie sie bestimmt schon vielen passiert ist.
Mit Dies Alles nur ein Traum widmet sich das Theater Traumstern einem Thema, welches bisher selten auf der Bühne umgesetzt wurde.
Das Projekt wurde von der Robert Bosch Stiftung und der Aktion Demenz e.V. unterstützt und gefördert.
Mit „Dies alles nur ein Traum – Eine Geschichte aus dem Leben“ präsentierte das Theater Traumstern ein ungewöhnliches Projekt, bei dem gleich drei Generationen in verschiedenen Zeitepochen die Hauptrollen spielten und das Thema „Demenz“ in eindrucksvoller Weise in Szene gesetzt wurde.Licher Wochenblatt
Es geht nicht darum, eine Krankheit zu besiegen, sondern mit ihr zu leben. Komma und Co lenken den Blick weniger auf die Entbehrungen, sondern eher auf die heiteren Momente, die auch das Alter zu bieten hat, mit dem Unterschied, dass sie deutlich kostbarer erscheinen.Gießener Allgemeine
Vom Leben in der Hausgemeinschaft, dem Gottesdienst mit Pfarrer Gieß oder einer Männer-Skatrunde hat „Dies alles nur ein Traum – Eine Geschichte aus dem Leben“ viel zu bieten und zeigt neben der Kraft der Liebe ein Stückchen Lebensfreude im Alter.Gießener Anzeiger
Er | Heinz Sander, Daniel Komma, Maximilian Weiß |
Sie | Annemarie Sander, Daniela Schmidt, Kristina Ruppel |
Mutter | Renate Weiß |
Pflegerinnen | Anika Wagner, Jossi Marquez |
Skatbrüder | „Seppl“ Weiß, „Friedel“ Scheuermann |
Text | Daniel Komma |
Regie | Daniel Komma |
Kamera | Reza Kamali |
Kamera-Assistenz | Anika Wagner |
Technik | Sebastian Hartings, Michael Heckmann |
Ton | Sebastian Hartings, Anika Wagner |
Schnitt | Reza Kamali, Daniel Komma |
Bühnenbild | Sebastian Hartings |
Requisiten | Sebastian Hartings |
Maske | Natascha Pranz, Jessica Flimm, Lisa Hofmann |
Kostüme | Doris Blasini (Kostümverleih Wundertüte) |
Beatrice schlüpft in die Rolle ihres verstorbenen Bruders Federigo, um das Leben von ihrem Verlobten Florindo zu retten, den man für Federigos Mörder hält. Ihr Weg führt sie nach Venedig, wo sie dem Kaufmann Pantalone als Federigo einen Besuch abstattet. Dabei platzt sie mitten in die Verlobung von Pantalones Tochter Clarice, die ursprünglich Federigo versprochen war. Daraufhin hebt Pantalone die Verlobung seiner Tochter mit Silvio, dem Sohn des Dottore Lombardi, schnell wieder auf, damit Clarice den tot geglaubten Federigo Rasponi alias Beatrice zum Mann nehmen kann.
Zur selben Zeit kommt auch Florindo nach Venedig und quartiert sich in dem gleichen Gasthof wie Beatrice ein. Die Beiden bekommen sich zwar nicht zu Gesicht, doch haben sie eines gemeinsam: den tollpatschigen Diener Truffaldino aus Bergamo, der nur ans Essen denkt, dadurch auch gerne mal seine Dienste vernachlässigt und zwei Herren zur gleichen Zeit dienen möchte. Wie lange das wohl gut gehen mag ...
ist ein fantastisches Verwirrspiel über Liebe, Zufall, List und Tücke. 1746 in Mailand uraufgeführt, gilt es bis heute als Höhepunkt der Commedia dell’arte.
Das Theater Traumstern hat sich mit einer kleinen Besetzung dem klassischen Stoff gewidmet und spielte im Juli mehrere Vorstellungen auf der neuen Naturbühne im Licher Waldschwimmbad und im Kulturzentrum Alte Grundschule in Hungen. Die Kostüme stammen von Doris Blasini aus dem Kostümverleih Wundertüte. Die Maske übernimmt Lisa Höcher.
Truffaldino | Maximilian Weiß |
Beatrice | Kristina Ruppel |
Florindo | Matthias Wolf // Daniel Komma |
Pantalone | Sebastian Hartings |
Dottore | Patrick Dörhöfer |
Clarice | Lisa Hofmann // Anika Wagner |
Silvio | Arne Wolf |
Smeraldina | Meike Rabenau, Svenja Notheisen |
Brighella | Cynthia Becker // Daniel Komma |
Kellner | Kim Yannik Nitzsche |
Regie | Daniel Komma |
Maske | Lisa Höcher |
Kostüme | Doris Blasini (Kostümverleih Wundertüte) |
In Zusammenarbeit mit der Gesamtschule Hungen fand am 25. Juni 2009 die Premiere von Simba – König der Löwen im Kino Traumstern statt. Unterstützt wurde das Theater Traumstern von dem Vocal-Ensemble Songlines und der Simba-Band.
Das Stück hatte bis Juli 2010 über 20 Vorstellungen, u.a. an der Landesmusikakademie in Schlitz, in der Stadthalle Hungen, Waggonhalle Marburg, Sport-und Kulturhalle Garbenteich, im Licher Waldschwimmbad, Bürgerhaus Butzbach und Stadttheater Gießen. An diesem Projekt waren über 100 Personen beteiligt.
Der kleine Löwe Simba sieht sich schon als Nachfolger seines Vaters Mufasa, dem König der Tiere. Doch Mufasas jüngerer Bruder Scar spekuliert ebenfalls auf den Königstitel. Er verbündet sich mit den hungernden Hyänen und heckt eine teuflische Intrige aus, bei der Mufasa ums Leben kommt. Scar macht Simba für den Tod des Königs verantwortlich. Er vertreibt ihn aus dem geweihten Land und tritt die Thronfolge an.
Das einst so lebendige Königreich verkommt unter Scars Zwangsherrschaft zu einem trockenen und leblosen Ödland, in dem immer mehr Hyänen Unterschlupf finden. Der Kreislauf des Lebens ist gestört und kann nur durch einen wieder ins richtige Gleichgewicht gebracht werden: Simba – dem wahren König, der sich auf dem Weg zum Erwachsen werden vielen Prüfungen und seiner Vergangenheit stellen muss.
Die Geschichte beschreibt den Kreislauf des Seins, der von Leben und Tod bestimmt ist, und erzählt von Mut, Treue, Verantwortung, Freundschaft, Angst, Habgier und Hass.
… grüß mir bekannter- und unbekannterweise deine Truppe; sag ihnen, wie sehr ich ihr Schaffen begrüße. Bewundern werde ich sie sicher, wenn ich sie sehe.Ursula Werner
Ich bin schlichtweg überwältigt von diesem Gesamtkunstwerk, das mit wunderbaren Bühnenbildern und Masken, tollerKörperarbeit, sprühenden Ideen und überraschend guter Musik und Gesang aufwartet. Mehrere Gänsehaut-Erlebnisses sind garantiert.Zuschauer
danke, danke, danke, danke, danke … dem ganzen Team für so eine tolle Aufführung! Es war ein unwahrscheinlich beeindruckender, farbenfroher, musikalisch mitreißender Abend. Wie schön ist es, dass wir Leute in Lich haben, die mit so viel Liebe, Können, Ausdauer und Energie eine so aufwendige wunderbare Arbeit auf die Beine stellen.Zuschauerin
Ein opulentes Mahl für Augen und Ohren.Gießener Allgemeine
Unter der Leitung von Daniel Komma und Sebastian Hartings zauberten die 50 jungen Akteure bei der Premiere ein anrührendes, hochmusikalisches und dramaturgisch ausgefeiltes Gesamtkunstwerk auf die Bühne des Kinos Traumstern, das zum Happy End nach zwei Stunden einen Riesen-Applaus auslöste.Gießener Anzeiger
Ein wunderbares Beispiel dafür, was Schule sein kann, ein echter Erlebnisraum in dem mehr geboten wird als Paukerei nach Lehrplan. Seit August letzten Jahres sind die unterschiedlichen Gruppen damit beschäftigt, dass jetzt ein Gesamtkunstwerk zur Aufführung kommt, bei dem einfach alles stimmt: Das Arrangement, die Besetzung der Rollen, die musikalische Umsetzung, das Bühnenbild, die Lichtführung, die Kostüme, die herrlichen Masken.Gießener Zeitung
Simba (groß) | Maximilian Weiß |
Simba (klein) | János Schäfer |
Nala (klein) | Christina Vollendorf |
Nala (groß) | Kristina Ruppel |
Zazu | Ann Lauren Schmidt |
SCAR | Matthias Wolf |
Mufasa | Daniel Komma |
Rafiki | Lisa Hofmann |
Timon | Marvin Masaeli // Kim Yannik Nitzsche |
Pumba | Clemens Hentschel |
Hyänen | Meike Rabenau, Svenja Notheisen, Anika Wagner, Laura Geißler, Sarah Graf, Maren Linhart |
Sarabi | Jessica Flimm // Hannah Sommer |
Löwinnen | Hannah Sommer, Sina Sommer, Katharina Harnisch, Johanna Guldan, Lisa Cirener, Jessica Kobylka, Adriana Mattern |
Affen | Charlotte Meineke, Julia Meineke, Sophia Mayer, Alexander Meineke |
Giraffe | Sebastian Hartings |
Ansagerin | Diyana Ghebretnise |
Zuschauer | Raphael Schmidt // Marvin Masaeli // Kim Yannik Nitzsche |
Chor der Pflanzen/Tiere | Juliane Weinelt, Nina Zirzlmeier, Sophie Holtij, Alicia Seemann, Svenja Kolb, Vincent Plitz, Daniel Leipold, Lena Kaiser, Victoria York, Maria Häsel, Nina Ulsamer, Melanie Riehm, Sebastian Hofmann, Christina Vollendorf |
Orchesterleitung | Christiane Anderle (Musikschule Hungen), Jens Kempgens, Christine Theiß |
Holzbläser | Piccoloflöten Julia Fay, Christine Theiß, Flöten Ann-Sophie Dousa, Julia Fay, Lisa Fuhr, Teresa Schäfer, Christine Theiß, Tina Vollendorf, Altflöte Christine Theiß, Klarinetten Alisa Kirschke, Natascha Koch, Lena Kopf, Nele Otten, Luisa-Marie Triebert, Altsaxophone Leon Rosignol, Angelina Timm, Tenorsaxophon Katrin Walz |
Blechbläser | Trompeten Doreen Bender, David Gieß, Verena Lohfink, Nicara Parr, Stefan Pawlowsky, Hörner Lea Dousa, Juliane Weinelt, Posaunen Raphael Geist, Cindy Seum, Tenorhorn David von Diemar |
Glockenspiel | Verena Lohfink |
Streicher | Violine 1, 2 Henrik Fischer, Barney Horstmann, Eva-Maria Käs, Sarah Kirschke, Carola Sommer, Jasmin Weinelt, Violoncello Christiane Anderle |
Leitung | Daniel Komma, Sebastian Hartings, Patrick Dörhöfer |
Regie | Daniel Komma |
Organisation | Sebastian Hartings |
Musikalische Leitung | Patrick Dörhöfer |
Musikalische Beratung | Peter Damm, Kerstin Großmann, Thomas Szameitpreuksch |
Regie-Assistenz | Anna Lena Fleeth, Cynthia Becker, Gaby Meineke |
Licht | Henrik Eckl (H.N.E.-Service), Martin Fritz |
Bühnenbild | Malaika Mack, Sebastian Hartings |
Technische Helfer | Tobias Eckhardt, Frank Becker, Rolf C. Weppler, Michael Heckmann |
(Gangster)Boss – (Bettler)König – Kanonen(Lied) – (Spelunken)Jenny – (Krönungs)Glocken - (Eifersuchts)Duett – (Herzens)Töne – (Seeräuber)Braut – Annklage(Schrift) – (Zuhälter)Ballade – (Misse)Tat – (Henkers)Mahlzeit
Die Dreigroschenoper gehört wohl zu einem der bekanntesten Theaterstücke des 20. Jahrhunderts. Lieder wie die Moritat von Mackie Messer wurden zu Welthits. 1931 in Berlin am Theater im Schiffbauerdamm uraufgeführt, hat das Stück bis heute nicht an seiner Aktualität verloren.
Londons Bettlerkönig Jonathan Jeremiah Peachum macht sein Geschäft mit dem schlechten Gewissen der Menschen: er schickt als Krüppel verkleidete Bettler auf die Straße und kassiert. Mackie Messer hingegen, Londons oberster Gangsterboss, räumt mit seinen Gangstern „Damen der besten Gesellschaft das Betttuch unter dem Hintern weg“.
Als Polly, Peachums Tochter, Mackie Messer hinter dem Rücken ihres Vaters in einer Nacht – und Nebelaktion heiratet, lässt dieser keine Gelegenheit aus, seinen neuen Schwiegersohn an den Galgen zu führen.
Das Katz und Maus Spiel beginnt. Für Macki bricht eine schwere Zeit an, denn es stellt sich heraus, dass jeder Mensch käuflich ist und auf einmal werden gute Freunde zu schlechten Feinden.
Am 29. Februar 2008 fand zur Eröffnung der Licher Kulturtage die Premiere von der Driegroschenoper statt.
Die Bettler betteln, die Diebe stehlen, die Huren huren …
Tief im Herzen Sohos treiben eine Menge unheimlicher Gestalten ihr Unwesen. Sie alle haben nur ein Ziel: Reichtum! Jeder definiert ihn anders, aber alle wollen ihn haben. Und dafür ist ihnen jedes Mittel recht. Natürlich ist dabei auch jeder Kontakt von Vorteil.
Maceath | Marcus Schill |
Polly | Kristina Ruppel |
Mr. Peachum | Michael Heckmann |
Mrs. Peachum | Cynthia Becker |
Brown | Marcel Nescimento |
Lucy | Svenja Notheisen |
Jenny | Lisa Cirener |
Filch | Kim Y. Nitzsche |
Smith | Rolf C. Weppler |
Gangster Matthias | Maximilian Weiß |
Gangster Walter | Ronja Jagdfeld |
Gangster Jimmy | Matthias Wolf |
Bettler | Hanno Häuslein, Clements Hentschel |
Huren | Anika Wagner, Malaika Mack, Hannah Sommer, Sina Sommer, Johanna Guldan, Laura Geißler, Lisa Hofmann, Jessica Flimm |
Elend | Sebastian Hartings |
Erzähler | Daniel Komma |
Polly (klein) | Charlotte Meineke |
Musikalische Leitung | Andreas Kür, Kerstin Großmann |
Musikalische Beratung | Peter Damm, Thomas Szameitpreuksch |
Klavier | Kerstin Großmann, John Patrick Dörhöfer |
Gitarre | Sascha Reif |
Alt-Saxophon | Sigrun Göbel, Erika Neumann, Gerlinde Grimm, Cindy Abert |
Tenor-Saxophon | Karl-Heinz Kür, Verena Königs |
Klarinette | Christa Mansky, Verena Königs |
Trompete | Nicolas Grebe, Lorenz Böttcher |
Posaune | Sebastian Harth |
Querflöte | Cindy Abert |
Leitung | Daniel Komma, Sebastian Hartings |
Regie | Daniel Komma |
Regie-Assistenz | Anna Lena Fleeth |
Stimmbildung | Kerstin Großmann, Patrick Dörhöfer |
Bühnenbild | Sebastian Hartings, Doreen Horn, Thomas Szameitpreuksch |
Kulissenmalerei | Mira Schmidt |
Requisiten | Sebastian Hartings |
Licht | Henrik Eckl (H.N.E.-Service) |
Technischer Assistent | Martin Fritz |
Kostüme | Doris Blasini (Kostümverleih Wundertüte) |
Kostümberatung | Lydia Ganssert |
Maske (Leitung) | Lillith Pranz, Bettina Viehl |
Maske | Laura Wilhelm, Natascha Weltzer, Isabella Raab, Celine Michels, Lena-Marie Brendel, Larissa Keil, Lisa Höcher, Kim Loreen Pröhl, Tamara Schulz, Sophie Kühn |
Plakat, Flyer, Fotos, Programmheft | Stefanie Flauger |
Dreh und Einspieler | Frederik Gomoll, Victor Choblet, Anna Lena Fleeth |
Künstlerische Betreuung | Thomas Szameitpreuksch |
hatte zwischen Dezember und Juli 10 Aufführungen mit ca. 1.000 Besucherinnen und Besuchern im Kino Traumstern. Die Produktion wird noch in einigen Gastspielen anderswo zu erleben sein. Das T.i.T. arbeitet bereits an seiner nächsten Produktion, die Anfang kommenden Jahres im Traumstern Premiere haben wird.
Inspiriert durch das künstLich-Filmprojekt 2005 hat sich ein Schauspielensemble unter professioneller Leitung zusammengeschlossen.
Nach dem Erfolg der ersten Inszenierung Mensch, ich lieb dich doch ist Frühlings Erwachen bereits das zweite multimediale Theaterprojekt mit filmischen Elementen auf der Traumstern-Bühne!
Moral – Fragen – Auswege – Einsamkeit – Verirrungen – Glaube – Glück – Scham – Schande – Freiheit – Träume – Versagen – Fragen – Verlangen – Schuld – Angst – Verführung – Schwermut – Druck – Flucht – Neugierde
In einer freien Adaption der Wedekind-Vorlage werden die Probleme des Erwachsenwerdens offensiv und „nah dran“ thematisiert – das Stück richtet sich an Jugendliche wie deren Eltern, Lehrer und andere Bezugspersonen.
Junge Menschen sind neugierig, haben viele Fragen und suchen nach Antworten. Manchmal dauert die Suche danach sehr lange – und nicht jeder hält diesen Weg aus…
… Ihr solltet kein tolles Spiel mit dem Schwindel treiben. Der Nebel zerrinnt; das Leben ist Geschmacksache.Moritz Stiefel
Die Premiere fand am 6. Dezember 2006 um 20:00 Uhr im Kino Traumstern statt und war ein großer Erfolg.
Moritz | Marcus Schill |
Melchior | Julian Ziechaus |
Wendla | Lisa Parise // Kristina Ruppel |
Ilse | Cynthia Becker // Caroline Diehlmann // Kristina Ruppel |
Martha | Laura Berninger // Svenja Notheisen |
Thea | Malina Falk // Lisa Cirener // Kristina Ruppel |
Ernst | Martin Goldammer // Maximilian Weiß |
Hänschen | David Schanz // Michael Heckmann |
Frau Bergmann | Cynthia Becker // Jessica Flimm |
Der vermummte Herr | Sebastian Hartings |
Regie | Daniel Komma |
Ein Spiel vom Leben Träumen Machen Lieben Lernen Versauern Verkümmern Verkommen Schlucken Drücken Paffen Dröhnen Schreien Verstummen Lachen Streiten. Sechs junge Menschen begegnen den Verführungen der Sucht. Der Sehnsucht nach Anerkennung, nach Liebe, nach dem Erwachsensein, nach Extase und dem richtigen Leben. Sie versuchen, die Macht der Drogen zur Erfüllung dieser Sehnsüchte zu nutzen und müssen am Ende einen verlustreichen Kampf bestehen.
Ein Projekt von Daniel Komma und Sebastian Hartings in Zusammenarbeit mit KünstLich e.V. / Kino Traumstern, dem Jugendamt und dem Offenen Kanal Gießen.
Ein Schauspielensemble von sieben Jugendlichen hat sich unter professioneller Leitung zusammengeschlossen um das Stück Mensch, ich lieb dich doch vom Theater Rote Grütze als Theaterprojekt mit filmischen Elementen auf die Bühne zu bringen.
Die Premiere fand am 8. März um 20:00 Uhr auf der Bühne vom Kino Traumstern statt.
Das Stück beinhaltet Themen wie Drogenmissbrauch, Kriminalität, mangelendes Interesse am Schulunterricht, aber auch die erste große Liebe und des Erwachenwerdens. Ein Stück sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene.
Sunny | Elisabeth Lemp |
Andrea | Carolin DIehlmann |
Dany | Lisa Parise |
Einstein | David Schanz |
Matze | Julian Ziechaus |
Ratte | Marcus Schill |
Erzieher | Martin Goldammer |
Musikalische Leitung | Andreas Kür, Kerstin Großmann |
Musikalische Beratung | Peter Damm, Thomas Szameitpreuksch |
Klavier | Kerstin Großmann, John Patrick Dörhöfer |
Gitarre | Sascha Reif |
Alt-Saxophon | Sigrun Göbel, Erika Neumann, Gerlinde Grimm, Cindy Abert |
Tenor-Saxophon | Karl-Heinz Kür, Verena Königs |
Klarinette | Christa Mansky, Verena Königs |
Trompete | Nicolas Grebe, Lorenz Böttcher |
Posaune | Sebastian Harth |
Querflöte | Cindy Abert |
Regie | Daniel Komma |
Regie-Assistenz | Melanie Goebel, André Uhl |
Kamera | Stephan Kreuzkamp |
Bühnenbild, Requisite | Sebastian Hartings |